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Preisverleihung Theaterpreis des Bundes für das HLTM (FREUDE)

„POLLESCH WÄRE DAS NICHT PASSIERT“ zu sehen bei den Hessischen Theatertagen ´24

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watch me fail vol. 47 DIE zeiten gendern sich 28.11.24

LIEBE UND PLATTENBAUTEN (AT)/UA VON Juliane Hendes – nach Motiven der Kultfilms „Die Legende von Paul und Paula“ von Heiner Carow und Ulrich Plenzdorf Premiere: 08.03.2025

 

STOLZ & VORURTEIL * (*oder so) von Isobel McArthur/Jane Austen

Hessisches Landestheater Marburg HLTM

Premiere 15. Juni 2024

Regie: Romy Lehmann
Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff, Lisa Chiara Kohler
Musikalische Leitung: Christian Keul
Dramaturgie: Christin Ihle, Ia Tanskanen

Es spielen:

Zenzi Huber
Lisa Grosche
Mechthild Grabner
Jorien Gradenwitz
AdeleEmil Behrenbeck
Lilian Heeb
Johanna Schwaiger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Wer Spaß an einer slapstick- und temporeichen Tour de Force durch eine der bekanntesten Lovestorys der Literaturgeschichte hat […], sollte sich diese Inszenierung nicht entgehen lassen.“

„Am Ende eines kurzweiligen Theaterabends forderten die Premierengäste mit ihrem kräftigen und lang anhaltenden Applaus noch eine Zugabe ein.“

(Oberhessische Presse)

Jane Austens bekanntester Roman „Stolz und Vorurteil“ erschien 1813. Zwei Liebende, die trotz zahlreicher Widerstände und Weigerungen, zueinanderfinden.
Isobel McArthurs gefeierte Neufassung von Jane Austens Meisterwerk ungewöhnlich und einzigartig.

In einer wahren Tour de Force verkörpern fünf Dienstmädchen nicht nur die sarkastische Elizabeth Bennet und den schnöseligen Mr. Darcy, sondern nahezu das gesamte Personal des Romans. Inmitten von Slapstick, Popsongs und einer ganz altmodischen Liebesgeschichte entsteht dabei eine Erzählung von weiblicher Selbstbestimmung und ökonomischer Abhängigkeit, die uns so weit entfernt gar nicht vorkommt.

TRAGÖDIENBASTARD von Ewe Benbenek (DEA)

Hessisches Landestheater Marburg 

Premiere 13. Mai 2023

Regie: Romy Lehmann
Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff
Dramaturgie: Christin Ihle
Sprechtraining polnische Sprache: Iwona Dorota Nowacki

 

Es spielen:

Jorien Gradenwitz
Ulrike Walther
Mia Wiederstein
Marie Wolff

 

 

 

 

 

 

 

 

Gött*innen sind sie, die Suchenden. Gött*innen des Alltags. Hoffnungsvoll werden sie trotz allem eine neue Zukunft hervorbringen, tanzend durch die Nacht, sprechend und nicht zu überhören.

Ewe Benbenek beschreibt in ihrem Text TRAGÖDIENBASTARD, der 2021 mit dem Mülheimer Dramatikpreis und 2022 mit einem Förderpreis des Schiller-Gedächtnis-Preises ausgezeichnet wurde, Erfahrungen einer Migration, Generationenkonflikte und über allem die Frage nach der eigenen Identität. Mit einer Dringlichkeit, die uns zwingt, gemeinsam Narrative zu hinterfragen, mit denen wir so gerne die Welt in ihrer Komplexität herunterbrechen wollen.

DER ERSTE FIESE TYP von Miranda July (Romanadaption in eigener Fassung)

Landestheater Tübingen LTT 

Premiere 18. Februar 2023

Regie: Romy Lehmann
Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff
Dramaturgie: Adrian Hermann
Regieassistenz/Inspizienz: Laura Krahn

Es spielen:  

Julia Staufer

Franziska Beyer

Insa Jebens

 

 

 

 

 

 

 

 

Miranda Julys Debütroman wurde vom britischen Guardian zu einem der zehn eindringlichsten Liebesromane gewählt, der Spiegel fand, wie „Miranda July über Männer und Frauen schreibt, ist hochmodern und raubt einem schlicht den Atem“.

Cheryl ist Anfang Vierzig, neurotisch und schüchtern. Clee ist ein Messie mit einer Vorliebe für Fernsehen, Chips und Cola light – Revierkämpfe beginnen, den Alltag in zu bestimmen. In diesem Kriegszustand sind Clee und Cheryl schnell dabei, systematisch Selbstverteidigungsvideos für Frauen nachzuspielen. Cheryl erlebt durch diese Zweikämpfe beglückende körperliche Nähe und einen ungeheuren Zuwachs an Kraft – und wird von der geborenen Nebenfigur zur Protagonistin einer turbulenten wie skurrilen Liebesgeschichte.

POLLESCH WÄRE DAS NICHT PASSIERT von Anah Filou (URAUFFÜHRUNG)

Hessisches Landestheater Marburg HLTM

Premiere 02. November 2021

Regie: Romy Lehmann
Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff
Physical Theater & Körperarbeit: Saskia Rudat
Dramaturgie: Christin Ihle
Dramaturgische Unterstützung: Juliane Hendes

Es spielen:  

Saskia Boden-Dilling
Zenzi Huber
Mia Wiederstein
Marie Wolff

 

 

 

 

 

 

 

 

„Das Schauspielerinnenensemble lässt mit großer sprachlicher Virtuosität und präziser spielerischer Präsenz einen ebenso fantasievollen wie unterhaltsamen Abend entstehen. Geleitet von der Absurdität des Alltäglichen und den Rollen, die uns der Alltag und das Leben aufdrängen, lassen sie den „Versammlungszusammenhang“ Theater facettenreich farbig werden.“ – Auswahlbegründung der Programmgruppe

Im Rahmen der Hessischen Theatertage 2024.

 

„Wir haben es hier mit einem Versammlungszusammenhang zu tun und dann stellen sich auch immer sofort die ganz großen Fragen, plötzlich, politisch, performativ und so weiter, ich sage nur: Fiktion, und dann sage ich: Faktizität, krass, urkass, urwunderschönkrass.“

Wie können wir einander verstehen? Eine große Aufgabe, ob am Bahnhof oder im Theater oder gar dazwischen. HERR WUTTKE, einst Schauspieler in Berlin und im Fernsehen, jetzt hart arbeitend für die Deutsche Bahn und ICH SELBST mit dem Wunsch nach Bewegung. Dann passiert ganz plötzlich etwas. ANNA taucht auf, will eigentlich weg und kommt dann doch woanders an. QUEEN rettet die Welt.
Autorin Anah Filou hat es geschafft, mit diesem Stück ein Drama zu schreiben, dessen Figuren sich immer wieder zwischen Bewegung und Bewegungslosigkeit wiederfinden, die sich begegnen und mit einem großen JA zum Verstehenwollen und Verstandenwerden. Mit viel Witz, Charme und Wortspielkunst suchen die Vier nach ihren Berechtigungen. Was sind Voraussetzungen des Handelns und Sprechens, im Leben und auf einer Bühne?

FEAR (2019) nach dem Stück von Falk Richter in einer Fassung des HLTM

Hessisches Landestheater Marburg HLTM

Premiere 18. April 2019

Regie: Romy Lehmann
Bühne & Kostüme: Hannah von Eiff, Katrin Stubbe, Nadine Wagner
Dramaturgie: Moritz von Schurer
Regieassistenz/Inspizienz: Anne Decker

Es spielen:  

Saskia Boden-Dilling

Zenzi Huber

Simon Olubuwale

Robert Rausch

Metin Turan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Stück FEAR von Falk Richter beschrieb 2015 eine Gesellschaft, die Angst davor hat, überfremdet zu werden, sich abzuschaffen
und auszusterben. Im Frühjahr 2019 fragten wir, wohin uns dieses Klima der Hetze gebracht hat: Welche offenen Wunden hatte diese Hetze hinterlassen. Wo setzt sie sich noch immer fort? Im Spätsommer 2019 setzten sich die fünf Schauspieler*innen erneut mit Angst und Hass in einer vernetzten, medial geprägten Gesellschaft auseinander. Sie schüttelten die Mythen der entmündigten Bürger*innen ab und suchten nach einem Weg, mit der Furcht umzugehen.
In der Spielzeit 20/21 bleiben die Fragen bestehen und werden dringender. Wie wollen wir weitermachen in einer Zeit des Wandels? Die Antwort lautet: WIR MACHEN WEITER. 

3. HELDEN STADT. LAND. TRAUM von Karen Köhler

Stadttheater Kontanz

Premiere 30. Januar 2018

Regie: Romy Lehmann
Bühne & Kostüme: Team
Regieassistenz: Joachim Steiner

Es spielen:  

Johanna Link

 

 

 

 

 

 

 

 

13+ Dritter Teil der Helden-Trilogie von Karen Köhler. Mobile Produktion für Schulen und Einrichtungen

Jessica ist inzwischen Referendarin geworden und entdeckt plötzlich ein diskriminierendes Graffiti an ihrer Schule, das sie ausrasten lässt. In einer Versuchsanordnung wird sich nun herausstellen, ob es Helden braucht, um Ausgrenzung, Fremdenhass und Rechtsradikalismus zu überwinden und Menschlichkeit, Solidarität und Toleranz zu stärken.